Legotage 2023

Eine Stadt aus Lego

 

Mehr als 100 Kinder, Jugendliche, Eltern und Mitarbeitende haben am Wochenende vom 13.-15.10.24 eine riesige Stadt aus Lego gebaut. Ulf Ratajczyk war für die Tage samt einem Kleinbus voller Lego extra angereist und begleitete das Projekt. In diesen Tagen war es selten ruhig im Vereinshaus in Simmersbach: An großen Tischreihen bauten am Freitag zuerst Eltern mit ihren kleinen Kindern (bis 6 Jahre) Häuser, Gärten, Fahrzeuge und vieles mehr. Viel zu schnell war ihre Zeit dann vorbei und als wir uns zur Andacht zum Bibelhelden „Nehemia“ trafen, hätten die meisten gerne weiter gebaut. Jana erzählte den Kindern und Eltern, wie mutig Nehemia gewesen war. Er hatte gehört, dass in seinem Heimatland alles in Trümmern lag und sein Volk ungeschützt vor Feinden leben musste. Nehemia betete und berichtete seinem Chef, dem König, von der Lage und seinem Wunsch, irgendetwas für sie zu tun. Dieser schickte ihn wundersamer Weise in den bezahlten Sonderurlaub und gab ihm sogar noch alles Mögliche für den Wiederaufbau mit.

Auch bei den Maxis (ab sechs Jahre) ging es nach der ersten Bauzeit, bei der neben Häusern und Türmen z.B. auch Ritterburgen, ein Schwimmbad und ein Stadion entstanden, in der Andacht um diese Geschichte. Hier war Nehemia (in Gestalt der verkleideten Miriam) sogar selbst anwesend und erzählte seine Geschichte. Zur Vertiefung drehten die Kids sog. Stop-Motion-Filme aus Legofiguren. (Das Ergebnis ist übrigens im Gottesdienst (https://youtu.be/xBl1Pz66hqY) zu sehen).

Am Samstag ging es dann mit den Maxis weiter. Sie freuten sich auf weitere Bauzeiten, in denen sie ihre Werke verfeinerten und Neue entstehen ließen. So wurde zumeist ohne Baupläne kreativ aber detailgetreu gebaut. In der Geschichte erzählte Caro davon, dass alle mit anpackten und die Mauer trotz Schwierigkeiten mit Gottes Hilfe nach 52 Tagen fertig war. Als wir nach dem Mittagessen kurz rausgingen, um ein bisschen frische Luft zu schnappen, konnten die Kids es gar nicht abwarten, wieder zurück zum Lego zu kommen. So waren kaum noch Steine übrig, als am späten Nachmittag die Maxis nach Hause gingen und die Jugendlichen kamen, um ebenfalls an der Legostadt mitzubauen. Hier ging es dann wesentlich ruhiger zu und schließlich wurden alle Bausätze, die noch übrig waren, verbaut und natürlich war auch hier Nehemias Geschichte Thema der Andacht.

Am Sonntag wurde das Erlebte gefeiert: Mit einem Gottesdienst, bei dem wir zurückblickten, auf das Ende der Geschichte Nehemias schauten (auch dort gab es ein Fest) und natürlich mit der anschließenden Legostadt-Besichtigung. Den Gottesdienst kann man sich gerne noch (mal) auf dem Youtube-Kanal „Kirche Eschenburg“ anschauen.

Wir sind dankbar für etliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aus Hirzenhain und Simmersbach, für gute Verpflegung, die vielen, die das Angebot angenommen haben und für die gesegnete Zeit, die wir erleben durften.

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